+++ Der PALLID FALCON Spieler der Partie: Simon Paluch +++

Zum zweiten Mal in Folge spielte sich Simon Paluch mit einer bärenstarken Leistung in den Vordergrund.

 

Beim denkbar knappen 68-70 Auswärtssieg gegen SG Hausen war er mit 22 Punkten nicht nur Topscorer der Schwalbacher, sondern blieb auch an der Freiwurflinie fehlerfrei....

 

Mit 8 Punkten im ersten Viertel war er am guten Start des FC ebenso stark beteiligt wie an der Sicherstellung des Sieges im letzten Viertel, wo er ebenfalls noch einmal 8 Punkte beisteuern konnte.

 

Seine Präsenz unter den Körben war somit erneut ein wichtiger Faktor für den ersten Sieg im Kalenderjahr 2017 mit dem man den direkten Verfolger aus Hausen auf Distanz halten konnte.

 

Der MVP der Partie wurde präsentiert von PALLID FALCON.
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+++ Schwalbach übersteht Schlussspurt - gewinnt mit 68-70 gegen Hausen+++

Am vergangenen Sonntag stand für die Basketballer des FC Schwalbach die erste Partie im Jahr 2017 auf dem Kalender. Beim vergleichsweise späten Spielbeginn (18 Uhr) war man zu Gast bei SG Hausen. Das Hinspiel konnte man in Unterzahl knapp mit 81-79 gewinnen und wurde als "Wunder von Schwalbach" in die Geschichtsbücher des FC eingetragen.

 

In der Begegnung am Sonntag feierten zwei Neuzugänge ihr Debüt beim FC Schwalbach. Mit Coach Derrick Boykin haben wir endlich einen Trainer an der Seitenlinie, der Ordnung in´s Spiel bringt und die Truppe auf Kurs hält. Bereits die ersten Trainingseinheiten waren sehr vielversprechend und so trat man guter Dinge die Reise nach Hausen an. Unter dem Korb feierte Rückkehrer Nic Hamilton sein Debüt für den FC Schwalbach. Alt eingesessene Schwalbach Fans dürften ihn noch aus unser Zeit als BC Schwalbach in Erinnerung haben. Nach einem kurzen Abstecher zum SC Lerchenberg freuen wir uns ihn wieder in unseren Reihen begrüßen zu dürfen.

 

Doch nun zum Spiel:

 

Die Schwalbacher begannen die Partie sehr ruhig, konzentriert und vor allem organisiert. Den ersten Angriff konnte Rene Cramer erfolgreich mit einem Dreier abschließen und seine Serie auf 10 aufeinaderfolgende Spiele ausbauen, in denen er mindestens einen Treffer von außen erzielen konnte. Dass dies allerdings der letzte Dreier für den FC, der die Liga in dieser Kategorie anführt, gewesen ist, konnte da jedoch noch niemand ahnen.
Die neu eingeführten Spielsysteme von Coach Boykin trugen bereits im ersten Viertel ihre Früchte und Sebastian Sgodzai konnte dadurch gleich drei Mal in Folge für einfache Punkte freigespielt werden. Zum Ende der ersten 10 Minuten übernahm dann Simon Paluch das Kommano unter dem Korb und erzielte 8 der nächsten 11 Punkte für den FC. Das erste Viertel wurde somit mit 14-20 gewonnen.

 

In der Viertelpause dann jedoch die Hiobsbotschaft: Kapitän Pascal Papakostas zog sich eine Verletzung an der Wade zu und konnte im weiteren Spielverlauf nicht mehr auf das Spielfeld zurückkehren. Ein Einsatz beim nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag (14 Uhr) ist momentan zwar fragwürdig, jedoch nicht komplett ausgeschlossen. Wer unter der Woche etwas Zeit findet die Daumen zu drücken, möge dies bitte tun!

 

Der zweite Durchgang begann mit einem starken 2-10 Lauf für den FC. Hauptgrund hierfür war eine sehr starke Verteidigung, erst nach sechs Minuten gelang es Hausen den Lauf der Schwalbacher zu stoppen. Die verbleibenden Minuten der ersten Halbzeit waren relativ ausgeglichen, wobei die Gastgeber den Rückstand wieder etwas verkürzen und zur Pause wieder auf sieben Punkte herankommen konnten (29-36).

 

Zu Beginn des dritten Viertels konnte sich keine der beiden Mannschaften einen klaren Vorteil verschaffen. Zwar erzielte der FC mehr Körbe, doch konnten die Gastgeber durch mehrere Dreipunkte-Würfe wichtige Extrapunkte einsacken und so lange mithalten. Da bei den Schwalbachern weiterhin keine Würfe von der Dreierlinie fielen wurden die eigenen Angriffe wieder unter den Korb verlagert, wo Simon Paluch und Nic Hamilton mehrfach erfolgreich punkten konnten. Derweil blockte Hamid Jamaoun in der Verteidigung beinahe jeden Wurf weg, den Hausen in Richtung Schwalbacher Korb abfeuerte. Dies führte dazu, dass auch der dritte Durchgang gewonnen wurde (41-54) und man mit einer beruhigenden Führung in das Schlussviertel gehen konnte.

 

Mit dem ersten Treffer in den finalen 10 Minuten war mit 15 Punkten die höchste Führung erreicht. Nun galt es eigentlich nur noch den Vorsprung sicher über die Zeit zu bringen. Doch genau bei diesem Unterfangen verloren die Schwalbacher beinahe die Nerven. Hausen verlagerte seinen Schwerpunkt nun auf Dreipunktewürfe und wurde in diesem Viertel noch insgesamt 5x dafür belohnt. Paluch und Hamilton hielten zwar in der Offensive kräftig dagegen, konnten aber die Aufholjagd der Gastgeber nicht verhindern. Eine Minute vor Schluss betrug der Vorsprung plötzlich nur noch 3 Punkte. Tom Elezovic konnte vier Sekunden vor dem Ende noch zwei Freiwürfe verwandeln, ehe Hausen mit der Schlussirene noch einen Dreier zum 68-70 Endstand verwandeln konnte.

 

So wurde das Spiel am Ende, wenn auch unnötig knapp, durch die starke Anfangsphase und die erfreulich hohe Trefferquote von der Freiwurflinie (11 von 14 = 78,57%) gewonnen.

Topscorer der Partie war Simon Paluch mit 22 Punkten, gefolgt von Nic Hamilton mit 15 Punkten.

 

Die vollständigen Spielstatistiken finden sich hier:
http://www.basketball-bund.net/public/ergebnisDetails.jsp…

 

Die nächste Begegnung steht am kommenden Sonntag um 14 Uhr in heimischer Halle gegen Idstein an. Gegen Idstein kassierte man im Hinspiel die erste Saisonniederlage, jedoch war man dort stark ersatzgeschwächt. Man darf also gespannt sein wie das Rückspiel ausgehen wird...


Der PALLID FALCON Spieler der Partie: Simon Paluch

Am ersten "Hunderter" der Vereinsgeschichte war Simon Paluch maßgeblich daran beteiligt.
Beim 104:60 Heimsieg gegen TSG Oberursel 2 war er mit 34 Punkten nicht zu stoppen und erzielte die meisten Zähler für die Schwalbacher. ...

Neben den unzähligen Korberfolgen aus der Nahdistanz, bewies er mit zwei Dreiern auch, dass man ihn von jenseits der Dreierlinie nicht einfach ungedeckt stehen lassen darf.
Die starke Freiwurfquote (14/15) rundete die bärenstarke Vorstellung unseres Bigman eindrucksvoll ab!

Mit seiner Leistung legte er somit den Grundstein für den ersten Sieg des FC nach vier Spielen, dessen Bilanz nun wieder ausgeglichen ist (5-5).

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Schöne Bescherung! - Schwalbachs Weihnachtsmänner beenden das Jahr 2016 mit historischem Sieg!

Am gestrigen Sonntag stand für die Basketballer des FC Schwalbach das letzte Spiel des Jahres auf dem Adventskalender. Nach zuletzt vier Pleiten in Folge wollte man sich unbedingt mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. Zu Gast beim ersten Spiel der Rückrunde war TSG Oberursel 2. Bei der Saisoneröffnung im Hinspiel konnte sich der FC auswärts mit 48:44 knapp behaupten, die Partie versprach also spannend zu werden.

Nachdem das Hallentürchen bereits um 12:00 Uhr geöffnet wurde, startete das Spiel pünktlich um 14:00 Uhr vor erfreulich vielen Zuschauern, die den Weg in die Sporthalle der Friedrich-Ebert-Schule gefunden hatten. Dafür sollten sie am dritten Advent auch mit einem historischen Ereignis belohnt werden.

Die Schwalbacher brachten anstelle der Schlafmützen diesmal ihre Weihnachtsmützen mit und so war die Stimmung schon beim Warmup fantastisch.
Diese konnten die Spieler auch mit in's Spiel nehmen (anm. d. Red.: die gute Stimmung - nicht die Mützen ... ) und gleich einmal mit einem 12:3 Lauf in die Begegnung starten.
Die Gäste aus Oberursel nahmen daraufhin eine Auszeit, um den Rhythmus der Schwalbacher zu unterbrechen. Dies hatte jedoch keinen Erfolg, der Schlitten des FC hatte bereits ordentlich Fahrt aufgenommen.
Besonders erfreulich war es zu sehen, dass der Gastgeber geschlossen als Team auftrat und sich untereinander mit schönen Pässen, die zu einfachen Korberfolgen führten, selbst beschenkte. So trugen sich alleine in den ersten zehn Minuten bereits sechs von neun Spielern auf der Punktetafel ein. Der erste Abschnitt ging mit 29:12 souverän an die Gastgeber in den rot-weißen Weihnachtstrikots.

Auf diesem erfolgreichen Viertel wollte man sich jedoch nicht ausruhen, sondern stattdessen konzentriert weiterspielen. Der zweite Durchgang entsprach dann auch eher den Erwartungen vor dem Spiel. Es wurde ein hart umkämpfter Abschnitt, in dem keine der beiden Mannschaften einen größeren Zwischenspurt verzeichnen konnte. Da Schwalbachs Distanzschützen jedoch noch drei Päckchen von der Dreierlinie aus im Schornstein der Gäste versenken konnten, ging auch das zweite Viertel - wenn auch knapp - mit 21:17 an die Heimmannschaft. Stefan Hofbauer konnte sich mit seinem ersten Dreier der Saison ebenfalls am Schwalbacher Schützenfest beteiligen. Somit ging es mit einem Spielstand von 50:29 in die Halbzeitpause.

Auch der Seitenwechsel sollte keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Partie haben. Oberursels Kampfgeist schien bereits in der Halbzeit die Heimreise angetreten zu haben. Das dynamische Duo Simon Paluch (am Ende Topscorer mit 34 Punkten!) und René Cramer (18 Punkte - 4 Dreier) nutzten dies eiskalt aus und erzielten im dritten Viertel zusammen 19 der 21 Punkte auf Schwalbacher Seite. Da Oberursel selbst nur 10 Punkte erzielen konnte, wuchs der Vorsprung auf 71:39 an.

Im Schlussviertel wurde das Tempo dann noch einmal angezogen, denn ein historischer Meilenstein war in greifbare Nähe gerückt: Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte 100 Punkte erzielen stand auf dem Wunschzettel!!! Glücklicherweise war unser Wühlbüffel Paluch unter dem Korb nicht zu stoppen. Wenn, dann nur mit einem Foul, was ihn immer wieder an die Freiwurflinie brachte, wo er treffsicher 14 von 15 Versuche erfolgreich verwertete.
Zwei Minuten vor Schluss fehlten dem FC jedoch immer noch acht Punkte, das Unterfangen drohte knapp verpasst zu werden. Kapitän Pascal Papakostas (19 Punkte - 5 Dreier) entpuppte sich als Held des Tages, als er vom Nordpol aus noch vier Dreier in Richtung Oberursel verschickte und diese gerade noch rechtzeitig vor der Schlusssirene zugestellt wurden. Endstand: 104:60!!!

Damit war der historische Sieg zum Rückrundenstart, der den FC auch wieder zurück auf die Siegerstraße gebracht hat, perfekt. Ein schöneres Geschenk hätte man sich und seinen Fans wohl kaum unter den Baum legen können.

 

Die vollständigen Statistiken gibt es unter:
http://www.basketball-bund.net/public/ergebnisDetails.jsp…


Der PALLID FALCON Spieler der Partie: René Cramer

Beim Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen den MTV Kronberg war René Cramer (Spitzname: "Skinny") mit 13 Zählern der erfolgreichste Punktesammler der Schwalbacher.

Der Scharfschütze des FC war mit zwei Dreiern, einem Mitteldistanzwurf, einem Layup und drei getroffenen Freiwürfen zwar aus jeder Distanz gefährlich, konnte die deutliche Niederlage aber leider auch nicht verhindern.

...

Immerhin konnte er seine persönliche Serie auf 8 Spiele in Folge ausbauen, in denen er jeweils mindestens einen Wurf von jenseits der Dreierlinie im gegnerischen Korb untergebracht hat. Wir hoffen, dass diese Serie im nächsten Spiel weiter ausgebaut wird und der FC wieder auf die Siegerstraße findet.

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45:100 - Basketballer des FC Schwalbach schlittern zur Blamage

Bei der gestrigen Rutschpartie auf der Schwalbacher Schlittschuhbahn in der Sporthalle der Friedrich-Ebert-Schule empfing der FC den Tabellenvierten aus Kronberg.
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge sollte die eigene Talfahrt nun endlich gestoppt werden. Die Spieltaktik war klar: Gegen die Gäste mit einem etwas höheren Durchschnittsalter sollte viel gerannt und das Spieltempo hoch gehalten werden. Doch ...ausgerechnet die eigene Halle, mit einem spiegelglatten Boden, sollte diese Strategie bereits vor dem Spiel durchkreuzen.

Kronberg begann enorm stark und konnte seine großen Spieler zu oft zu Nahe unter dem Schwalbacher Korb positionieren. Hochprozentige Würfe waren das Resultat. So sensationell die Trefferquote bei den Gästen war, so grauenhaft war sie bei den Schwalbachern. Während Kronberg alleine im ersten Viertel 33 Punkte gelangen, konnte der FC sich gerade einmal 8 Pünktchen erarbeiten. Insgesamt fanden nur zwei Würfe aus dem Feld ihr Ziel, die restlichen Punkte wurde durch Freiwürfe erzielt. Somit war der Käse eigentlich nach den ersten Zehn Minuten gegessen.

Im zweiten Durchgang konnte Schwalbach seine Punkteausbeute zwar beinahe verdoppeln (15 Punkte), jedoch ließ man selbst 27 Punkte zu und der Rückstand erhöhte sich zur Halbzeitpause auf einen aussichtslosen 23:60 Zwischenstand.

Ein Aufreger dann im dritten Viertel: Beim Spielstand von 33:73 wurde Tom Elezovic bei einem normalen Zweikampf um den Ball absichtlich vom Gegner getreten, was einen direkten Spielausschluss für den Übeltäter zur Folge hatte. Der Kronberger, dessen Lieblings-NBA-Spieler wahrscheinlich Draymond Green ist, musste daraufhin die Halle verlassen. Eine Aktion, die bei einem Vorsprung von 40 Punkten leicht unverständlich erschien.

Die Wende im Spiel brachte dies aber auch nicht. Der FC verlor auch noch das Schlussviertel mit 11:24 und musste schlussendlich mit 45:100 die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte einstecken.

Damit endet die Hinrunde für die Basketballer mit einer Bilanz von 4-5 Siegen. Die Rückrunde beginnt bereits am kommenden Sonntag um 14 Uhr beim Heimspiel gegen Oberursel. Nach dem Auftaktsieg im Hinspiel ist man guten Mutes dort endlich die Krise zu beenden und wieder einmal einen Sieg einzufahren. An der Zeit wäre es ja mal so langsam...


Der PALLID FALCON Spieler der Partie: Tom Elezovic

Beim Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag beim SC Riedberg tat sich Tom Elezovic mit seiner Leistung in der Offensive besonders hervor.

Mit 14 Punkten war er der Topscorer auf Schwalbacher Seite und hielt mit seinem Mix aus Mitteldistanzwürfen und harten Drives zum Korb die Verteidigung des Gastgebers auf Trab. Neun Freiwurfversuche wurden ihm zugesprochen, wovon er sieben verwandeln konnte. Tom gelang außerdem sein ers...ter Dreier in der aktuellen Saison.

Lange Zeit hielt er den FC so im Spiel, am Ende hat es für die Schwalbacher leider trotzdem nicht zum Sieg gereicht.

Das war der Spieler der Partie, präsentiert von PALLID FALCON.
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Riedberger Riesen zu groß für Schwalbach - ersatzgeschwächter FC verliert 64:51

Nachdem die letzten beiden Spiele in heimischer Halle gegen den Tabellenführer aus Griesheim und den Tabellenzweiten aus Frankfurt kein gutes Ende genommen hatten, ging es für die Spieler des FC Schwalbach zur Abwechslung mal wieder auf Tournee.
Zu Gast war man am gestrigen Sonntag beim SC Riedberg, der derzeit auf dem dritten Tabellenrang rangiert. Somit stand der nächste Gegner aus der oberen Tabellenhälfte vor der Tür.

Leider waren die Vorzeichen alles andere als erfreulich: Mit Simon Paluch, Sebastian Sgodzai, Armin Jakubovic und Stefan Dittenberger fehlten den Schwalbachern wichtige Stützen. Schon beim Warmup war zu erkennen, dass die Größenvorteile deutlich bei den Riedbergern lagen.
Somit blieb die Erkenntnis, dass ein Sieg wieder einmal nur möglich sei, wenn der FC die Kampfschweine wieder aus dem Stall lässt.

Das Spiel begann mit einem 6-0 Lauf der Gastgeber. Sollte der FC die Anfangsminuten etwa schon wieder verpennt haben???
NEIN! In der Halle war es warm genug, die (Schlaf)mützen wurden diesmal nicht gebraucht. Schwalbach konnterte mit zehn Punkten in Folge und übernahm nach 6 Minuten die Führung (6:10). Großen Anteil daran hatte die gute Wurfquote von jenseits der Dreierlinie. Tom Elezovic konnte seinen ersten Dreier der Saison verwandeln und Pascal Papakostas legte mit zwei weiteren gleich einmal nach. Riedberg merkte also: Schwalbach ist von draußen brandgefährlich...
Die verbleibenden Minuten des ersten Viertels gestalteten sich sehr ausgeglichen, der Stand nach den ersten zehn Minuten von 17:17 also durchaus gerecht.

In der ersten Viertelpause hatte der SC Riedberg die besseren Anpassungen vorgenommen. Die Gastgeber verstärkten im zweiten Durchgang ihre Bemühungen die schwalbacher Distanzwürfe zu erschweren, was ausgesprochen gut gelang. Der FC erzielte zwar die ersten beiden Punkte, jedoch war es das für die nächsten sechs Minuten erst einmal. Riedberg erzielte derzeit elf Punkte und setzte sich mit 28:19 erstmalig etwas ab. Schwalbach kam im Verlauf des zweiten Viertels insgesamt nur auf sechs Punkte, wovon vier von der Freiwurlinie erzielt wurden. Somit gelang den Schwalbachern nur ein Korb aus dem Spiel und das zweite Viertel ging deutlich mit 18:6 an den SC Riedberg. Der Halbzeitstand von 35:23 war zwar nicht schön, die Lage aber noch nicht aussichtslos.

Die Anfangsphase der zweiten Halbzeit begann für die Schwalbacher wieder deutlich besser. Der Seitenwechsel schien dem FC gut getan zu haben, vielleicht war ja auch der Korb auf der anderen Spielfeldseite etwas größer. Ein eigener 2:9 Lauf führte nach sieben Minuten zu einem Zwischenstand von 34:39.
Es war wieder alles möglich. Die Heimmannschaft wollte den Zuschauern jedoch keinen Krimi servieren. Riedberg antwortete mit fünf Punkten am Stück und ging mit einem Vorsprung von zehn Punkten in´s letzt Viertel (34:44). Immerhin hatte der FC den Durchgang mit 9:11 für sich entschieden.

Zu Beginn des Schlussviertels ließen die Schwalbacher den Rückstand noch einmal um fünf Punkte anwachsen, ehe man dann endlich noch einen letzten Angriff einleitete. Mehr als ein 9:4 Sprint kam bei der Attacke aber nicht heraus (52:43).
Riedberg konnte den Vorsprung in den Schlussminuten sicher verwalten und das Spiel schlussendlich völlig verdient mit 64:51 für sich entscheiden. Ausschlaggebend für die Niederlage waren die vielen Zweit- und Drittchancen der Riedberger, die zustande kamen weil man defensiv unter dem Korb nicht mit genug Einsatz ausboxte und offensiv unter dem Korb überhaupt keine Gefahr ausstrahlte. Die Kampfschweine zeigten sich in diesem Spiel bestenfalls als Kampfferkel.

Für Schwalbach war es die dritte Pleite in Serie und ist nach dem starken Saisonstart wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Der fünfte Tabellenrang blieb immerhin erhalten.

Kurioserweise geht es nach den Spielen gegen den Tabellenersten, -zweiten und -dritten nächste Woche gegen ....... (richtig geraten) ......... den Tabellenvierten aus Kronberg.
Beim Heimspiel am kommenden Sonntag wird daher jede Unterstützung von euch gebraucht um die Talfahrt des FC endlich zu stoppen.

 

Die Statistiken zum Spiel:
http://www.basketball-bund.net/public/ergebnisDetails.jsp…

 


"Pallid Falcon" wird Sponsor des FC Schwalbach!

Wir sind froh bekannt geben zu können, dass wir die aufstrebende Sportmarke "Pallid Falcon" (https://www.facebook.com/pallidfalcon/) als Sponsor für uns gewinnen konnten.

Ab sofort präsentiert "Pallid Falcon" nach jedem Spiel, jeweils Dienstags, unseren Spieler der Partie.

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Das deutsche Startup-Untetnehmen "Pallid Falcon" hat das Impact - Advanced Workout System© entwickelt. Dabei handelt es sich um eine spezielle Trainingsmatte, die hauptsächlich als Unterlage für das Seilsprungtraining konstruiert wurde. Sie verstärkt den Trainingseffekt für die Beinmuskulatur und schont dabei die Gelenke.

Das Sprungkrafttraining der Spieler des FC Schwalbach wird damit zukünftig noch effektiver gestaltet.

Jetzt entdecken auf:
http://www.pallidfalcon.com/


Schwalbacher Schlafmützen verlieren nach starkem Kampf 52:61 gegen Frankfurt

Am gestrigen Sonntag empfingen die Basketballer des FC Schwalbach den Tabellenzweiten aus Frankfurt. Nach der Niederlage gegen Griesheim eine Woche zuvor wollte man mit mehr Energie und Kampf in die Partie starten, um so wieder auf die Erfolgsspur zu finden.

Angepfiffen wurde die Partie pünktlich um 14:00 Uhr, eine Zeit in der man selbst Sonntags eigentlich schon hellwach sein dürfte.
Nicht so jedoch die Akteure der Gastgeber, die sich offensichtlich schon in einem vorgezogenen Winterschlaf befanden. Die ersten 300 Sekunden spielte nur Frankfurt und legte mit einem 0:12 Lauf gleich einmal los wie die Feuerwehr. Die Gäste ließen mit ihrer Zonenverteidigung nur Fernwürfe zu, die die Schwalbacher allesamt nicht verwandeln konnten. Mit noch halb geschlossenen Augen wirft es sich eben nicht besonders gut.
Erst in der fünften Spielminute verkleidete sich Simon Paluch als Wecker und ließ es zum ersten Mal im Korb der Frankfurter klingeln. Von nun an wurde es ein munteres Spiel. Der Rest des Viertels war ausgeglichen, so blieb es beim Rückstand von 12 Punkten nach dem ersten Durchgang (9:21).

Im zweiten Viertel nahmen sich dann beide Mannschaften eine Auszeit. Erst konnte der FC mit einem 13:5 Lauf den Vorsprung auf nur noch vier Punkte verkürzen, ehe Frankfurt mi einem eigenen 0:7 Lauf kontern konnte. So knabberte Schwalbach im zweiten Viertel gerade einmal ein Pünktchen vom Vorsprung ab. Der Halbzeitstand lautete 22:33.

Im dritten Viertel einigten sich beide Mannschaften darauf diesmal abwechselnd zu punkten. Viele Freiwürfe auf beiden Seiten bestimmten das Geschehen, die Trefferquoten waren aber nahezu identisch. Trotzdem konnte sich der FC im Vergleich zum zweiten Viertel noch einmal deutlich steigern und stibitzte nun ganze 2! Zähler vom Vorsprung der Gäste. Der dritte Abschnitt wurde mit 14:12 gewonnen, der Rückstand von 36:45 war nun also wieder im einstelligen Bereich.

Im letzten Durchgang ließ sich dann auch Kollegin Spannung in der Halle blicken. Die Gastgeber waren endlich variabel in der Offensive. So trafen Armin Jakubovic und Pascal Papakostas jeweils einen Dreier, Simon Paluch und Hamid Jamaoun punkteten unter dem Korb. Bei noch 2 verbleibenden Spielminuten hatte man sich mittlerweile bis auf sechs Zähler herangekämpft (46:52).
Treu nach dem Motto "Besser spät als nie!" erwachte eine Minute vor Schluss dann auch Rene Cramer aus seiner Trance. In der Auszeit davor noch einmal einen ordentlichen Schluck Zielwasser getrunken, sorgte er mit zwei Dreiern noch einmal für den schwalbacher Anschluss (52:56). Spannung pur im Westring 1!

Leider wurde die Zeit zu dem härtesten Gegner der Gastgeber. So musste man die Uhr stoppen und absichtlich foulen um den Gegner an die Freiwurflinie zu schicken. Dort hoffte man vergeblich auf Fehlwürfe, die Frankfurter verwandelten sicher.

So liest sich der Endstand von 52:61 nicht ganz so knapp, wie es tatsächlich war. Schwalbach fand zwar wieder das innere Kampfschwein, lief aber seit der ersten Sekunde dem Rückstand hinterher. So setzte es zum ersten Mal in dieser Saison zwei Niederlagen in Folge, wodurch man in der Tabelle auf den fünften Rang zurück viel. Am kommenden Sonntag hat man beim Auswärtsspiel in Riedberg dann erneut die Möglichkeit die Serie zu beenden. Unsere Fans werden gebeten mit Trommeln und Tröten mitzureisen und so die Spieler schon vor dem Anpfiff aufzuwecken.

 

Die Statistiken zum Spiel:
http://www.basketball-bund.net/public/ergebnisDetails.jsp?type=1&spielplan_id=1608750&liga_id=20120&defaultview=1


Erste Heimniederlage der Saison - 49:74 Pleite gegen den Tabellenführer aus Frankfurt-Griesheim

Beim Kampf um die Spitze der Kreisliga B West Frankfurt zogen die Basketballer des FC Schwalbach am gestrigen Sonntag gegen TS Frankfurt-Griesheim deutlich den Kürzeren.
Eine spannende Partie, wie man sie bei den Spielen des FC ja mittlerweile erwarten darf, blieb diesmal leider aus.

Dabei war das erste Viertel noch hart umkämpft. Die fast vollzählig angetretenen Schwalbacher hatten ihren Kampfgeist aus dem Sieg gegen Bad Homburg (zweifache Verlängerung) in dieses Spiel mitgenommen und hielten gut mit dem Tabellenführer mit.
Nach 7 Minuten stand es 9:10 für die Gäste, die sich noch nicht entscheidend absetzen konnten. Der erste Abschnitt ging zwar mit 13:18 verloren, doch war man insgesamt zufrieden mit der Leistung in den ersten 10 Minuten.

In den ersten drei Minuten des zweiten Durchganges hatten beide Mannschaften Schwierigkeiten den Ball im gegnerischen Korb zu versenken, so blieb es beim knappen Vorsprung von 5 Punkten (17:22 nach 13 Minuten). Dann gelang den Gästen viel - den Gastgebern ziemlich wenig.
Wühlbüffel Simon Paluch, im letzten Spiel noch mit 31 Punkten nicht zu stoppen, fand nicht ins Spiel, auch weil die Unparteiischen allen Anschein nach auf Safari waren. Etliche zweifelhafte Schrittfehler und Phantomfouls zwangen ihn dazu auf der Bank Platz zu nehmen. Zwar konnten Pascal Papakostas, Rene Cramer und Armin Jakubovic noch jeweils einen Dreier versenken, verhindern konnte dies den deutlichen Rückstand von 25:40 zur Halbzeit allerdings auch nicht.

Noch schlimmer dann die Vorstellung im dritten Viertel. Schwalbach agierte in der Offensive völlig ideenlos und unorganisiert und schaffte es in den nächsten 10 Minuten nur zwei Mal zu Punkten (zwei weitere Dreier von Pascal Papakostas und Armin Jakubovic, weil dem FC sonst nichts besseres einfiel...).
In der Defensive schenkte man dem Rebound nicht genügend Aufmerksamkeit und ließ den Tabellenführer immer wieder zu zweiten Wurfchancen kommen.
Griesheim nutzte die Chance direkt um das Spiel schon nach 30 Minuten klar zu machen. 17 Punkte erzielten die Gäste in diesem Abschnitt und konnten mit einer 31:57 Führung entspannt ins Schlussviertel starten.

Im letzten Viertel konnten die Schwalbacher dann immerhin einen Trosterfolg einfahren und mit 18:17 wenigstens die letzten 10 Minuten für sich entscheiden. Sebastian Sgodzai konnte dabei noch zwei Dreier erzielen und kam so insgesamt als einziger Schwalbacher mit 12 Punkten in den zweistelligen Bereich.

So ging das Spiel völlig verdient an die Griesheimer, die mit ihrem Sieg den Platz an der Sonne festigten. Schwalbach rutscht von Platz 3 auf 4 und hat mit dem Zweitplatzierten aus Frankfurt am kommenden Sonntag den nächsten Brocken vor der Nase.
Um wieder in die Erfolgsspur zu finden wird dort ein deutlich organisierteres Auftreten erforderlich sein!

Alle Statistiken zum Spiel gibt es hier:
http://www.basketball-bund.net/public/ergebnisDetails.jsp?type=1&spielplan_id=1596033&liga_id=20120&defaultview=1


FC Schwalbach erkämpft sich 70:71 Sieg nach zweifacher Verlängerung

08.11.2016 - Am vergangenen Sonntag ging es endlich wieder weiter in der Kreisliga B West. Nach der zweiwöchigen Pause, die den Herbstferien geschuldet war, traten die Basketballer des FC Schwalbach zum Auswärtsspiel gegen den Tabellenletzten aus Bad Homburg an. Nach dem Tabellenstand eigentlich eine klare Sache, da doch Bad Homburg noch immer auf seinen ersten Sieg wartete. Doch der Basketball wollte mal wieder seine eigene Geschichte schreiben und bescherte den anwesenden Zuschauern einen Krimi, der jede Tatort-Folge verblassen ließ (selbst die mit Till Schweiger...).

Die Gastgeber begannen das Spiel mit einer Zonenverteidigung, was die Schwalbacher mittlerweile gewohnt sein dürften. Der Versuch die Zone mit Fernschüssen zu überwinden scheiterte vorerst, der Ball schien größer zu sein als der Korb. Glücklicherweise hatte der FC seinen Wühlbüffel Simon Paluch im Gepäck, der sich ein ums andere Mal durch die Zone kämpfte und die ersten 10 Punkte für Schwalbach erzielte. Erst nach 9 Minuten konnte sich mit Tom Elezovic ein weiterer Spieler in die Punkteliste eintragen. Da auf der Gegenseite glücklicherweise auch nicht mehr gelang endete das Auftaktviertel mit 9:12 für den FC.

Der zweite Spielabschnitt begann für die Gäste aus Schwalbach nicht besonders erfreulich. Bad Homburg startete einen 9:2 Lauf und übernahm nach 14 Minuten die Führung (18:14). Es war der erste Weckruf der Gastgeber, der zeigte dass es so einfach nicht werden würde wie man sich das eventuell vorgestellt hatte. Dieser Lauf zündete allerdings ein Feuerwerk auf der anderen Seite. Pascal Papakostas (2 Dreier), Sebastian Sgodzai und Stefan Hofbauer erzielten vor der Halbzeitpause jeweils noch 6 Punkte, Simon Paluch steuerte auch noch einmal 5 weitere Zähler bei. So wurde die Partie mit einem eigenen 2:19 Spurt schnell gedreht und es ging mit einer 20:33 Führung in die Kabine.

Im dritten Viertel rückte dann ein Protagonist in den Vordergrund, der beide Mannschaften beinahe in den Wahnsinn trieb. Der Offizielle in grau schien die Pfeife in der Kabine vergessen zu haben. So wurden auf beiden Seiten zahlreiche, deutliche Fouls nicht gepfiffen, Schrittfehler übersehen und Fehlentscheidungen getroffen, die durchaus ihren eigenen Bericht verdient gehabt hätten. Die Schwalbacher traf dieses Durcheinander etwas härter, da man weiterhin von außen nichts traf und sich unter dem Korb aufgrund der nicht geahndeten Fouls nicht mehr durchsetzen konnte. So gewann Bad Homburg das dritte Viertel mit 21:10 und verkürzte den Vorsprung vor dem Schlussviertel auf 41:43.

Der vierte Durchgang bot dann endlich wieder ein ausgeglichenes Spiel. Bad Homburg, den ersten Sieg fest vor Augen, erzielte die ersten Punkte und konnte das Spiel nach 31 Minuten so wieder ausgleichen (43:43). Nach einem kurzen hin und her lagen die Gastgeber eine Minute vor dem Ende sogar mit 53:50 vorne. Rene Cramer brachte den FC durch zwei Erfolgreiche Freiwürfe auf einen Punkt heran und Pascal Papakostas konnte sogar noch nachlegen und mit einem Dreier die Führung kurz vor dem Ende zurückerobern (53:55). Leider konnte man einen weiteren Korb der Bad Homburger in den letzten Sekunden nicht verhindern und so sollte es eine Zugabe geben. Das Ergebnis am Ende der regulären Spielzeit lautete 55:55.

Die erste Verlängerung erinnerte an das vierte Viertel. Es ging sehr ausgeglichen zu, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. In der letzten Spielminute hatte sich der FC wieder eine Führung erkämpft (58:61), doch wiederum konnten die Gastgeber einen Korb erzielen und aufschließen (60:61). Sekunden vor dem Ende hatte Bad Homburg mit zwei Freiwürfen sogar die Chance den ersten Saisonsieg perfekt zu machen, allerdings fand nur ein Wurf seinen Weg in den Korb. Die erste Verlängerung brachte also ebenfalls keinen Sieger hervor - eine zweite musste her!

Diesmal begannen die Hausherren besserund erzielten die ersten drei Punkte (64:61). Simon Paluch erklärte daraufhin die Zone wieder zu seinem Hoheitsgebiet und hielt den FC mit 7 Punkten in folge bis zur letzten Minute im Rennen (70:68). Wenige Sekunden vor Schluss setzte dann Pascal Papakostas zu einem weiteren Dreier an - und traf nicht nur den Korb, sondern auch die Gastgeber schwer. Der vierte Saisonsieg war perfekt. Simon Paluch gelangen in diesem Krimi insgesamt 31 Punkte und legte so den Grundstein für den zweiten Sieg in Folge.

 

Am nächsten Sonntag wird dann der Tabellenführer aus Frankfurt-Griesheim empfangen. Anpfiff ist 14 Uhr in der Sporthalle der Friedrich-Ebert Schule (Westring 1 in Schwalbach). Das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen...


Schwalbachs Basketballer zurück in der Erfolgsspur - 73:56 Heimsieg gegen Baskets Limburg 3

10.10.2016 - Nach der bitteren Auswärtspleite in Idstein vor einer Woche, hatten die Spieler des FC Schwalbach beim Heimspiel am vergangenen Sonntag, gegen die Baskets aus Limburg, das Wort "Wiedergutmachung" ganz oben auf ihrem Zettel stehen.
Die Vorzeichen waren auch um einiges angenehmer. Spielmacher Pascal Papakostas und Tom Elezovic standen wieder in der Startaufstellung, Mirza Porturak & Adam Kenia konnten auch endlich ihr erstes Saisonspiel bestreiten.

Die Partie begann äußerst ausgeglichen. Limburg begann mit einer Zonenverteidigung und ließ schwalbachs Distanzschützen regelmäßig und völlig frei stehend zum Wurf ansetzen. Doch irgendwie wollte das orangene Leder an diesem Tag einfach nicht durch den Korb zischen.
Pascal Papakostas und René Cramer konnten so im ersten Viertel jeweils nur einen erfolgreichen Dreier verbuchen. Da Limburg die Räume unter dem Korb dicht machte, musste sich der FC seine Punkte schwer erarbeiten. Glücklicherweise gelang dies Sebastian Sgodzai recht gut, der in den ersten zehn Minuten bereits 7 Punkte verbuchen konnte. So ging der erste Durchgang mit 18:15 knapp an die Heimmannschaft.

Der zweite Spielabschnitt glich dem ersten, wie ein Ei dem anderen. Aus dem Feld gelang den Gastgebern erneut relativ wenig, doch dafür fanden sie den Weg an die Freiwurflinie, wo sie erfolgreich Punkte abstauben konnten. Besonders erfreulich hierbei, die gute Wurfquote (5-7).
Limburg hielt weiterhin an der Zonenverteidigung fest und das Glück blieb ihnen treu, bzw. den Schwalbachern das Wurfpech. So war das Spiel lange Zeit ausgeglichen, ehe Pascal Papakostas eine Sekunde vor dem Ende der ersten Halbzeit mit einem Dreier wieder für die eigene Führung (35:32) sorgte.

Das dritte Viertel könnte man im Nachhinein als Freiwurftraining bezeichnen. Gleich 13! Versuche wurden dem FC zugesprochen, alleine sechs davon durfte sich Tom Elezovic zuschreiben. Da die Quote von der Linie weiterhin gut blieb und mehr als die Hälfte aller Versuche ihr Ziel fanden behielt Schwalbach die Führung inne und konnte sie im Verlauf des dritten Abschnittes sogar noch um 6 Punkte auf einen Zwischenstand von 51:42 erhöhen.

Die letzten 10 Minuten begannen zwar mit 5 Punkten in Serie der Gäste, doch von diesem kleinen Schrecken ließ sich der FC diesmal nicht verunsichern. Es folgte ein eigener 13:1 Spurt, was zu einer recht komfortablen 64:48 Führung führte. In dieser Phase sorgte Recep Yekdar mit seiner Verteidigung beim Einwurf für Furore, als er es den Limburgern gleich drei mal hintereinander nicht erlaubte den Ball ins Spiel zu bringen. Ein letztes Aufbäumen der Gäste konnte ebenfalls noch einmal erfolgreich abgewehrt und dadurch ein verdienter 73-56 Heimsieg gefeiert werden.

Durch diesen Sieg kann sich der FC Schwalbach mit einer positiven Bilanz (3-1) in die Herbstferien verabschieden. Das nächste Spiel findet am 06.11.2016 statt. Dann ist man zu Gast beim Homburger TG.


Schwalbachs Siegeszug stoppt in Idstein - 77:48 Pleite im dritten Saisonspiel

06.10.2016 - "Alle guten Dinge sind drei! " Mit diesem Motto fuhren die Spieler des FC am vergangenen Samstag zu ihrem Gastspiel beim TV Idstein.
Die Mission war also klar: Der dritte Sieg im dritten Spiel sollte her!
Doch die Vorzeichen waren an diesem Wochenende alles andere als rosig. Mit Pascal Papakostas, Armin Jakubovic, Mirza Poturak und Simon Paluch fehlten gleich vier wichtige Stammspieler. Simon Paluch wollte nach seiner erfolgreichen Knie OP dem Team trotzdem helfen und übernahm kurzerhand die Rolle des Trainers.
Wer die "Kampfschweine" aus Schwalbach allerdings kennt weiß, dass sie sich trotzdem nicht so leicht geschlagen geben lassen. Das hatte man ja erst eine Woche zuvor eindrucksvoll bewiesen als man die letzten sieben Minuten in Unterzahl gegen Hausen spielen musste und dennoch gewinnen konnte. 
Idstein begann die Begegnung mit einer Zonenverteidigung, was die Schwalbacher dankend annahmen. In der Anfangsphase wurde der Ball mit viel Ruhe und Übersicht gepasst und damit oft erfolgreich ein freier Mann in erfolgversprechender Position gefunden. So stand es nach vier Minuten 0:5 für den FC Schwalbach. Diese Führung wurde emsig verteidigt und so blieb sie auch nach sieben Minuten konstant bei 5 Punkten (7:12). Der erste Durchgang wurde insgesamt mit 11:14 gewonnen. Jetzt noch in der Verteidigung eine Schippe drauflegen und den Vorsprung vergrößern - das war der Plan nach dem guten Auftakt.
Im zweiten Viertel legte dann aber erst einmal die Heimmannschaft aus Idstein los - und wie! Nach zwei Minuten entrissen sie dem FC zum ersten Mal die Führung und packten mit einem 23:5 Lauf bis zum Ende der ersten Halbzeit auch gleich einen großen Vorsprung obendrauf. Der Spielstand nach 20 von 40 Minuten las sich 38-21 für den Gastgeber. "Ich habe erst gedacht die Anzeige auf dem Scorebord sei falsch!" sagte später René Cramer, der sich den Ausgang des zweiten Spielabschnittes ebenfalls nicht erklären konnte.
Doch das Schlimmste war noch nicht überstanden, ganz im Gegenteil: Im dritten Viertel benötigten die Schwalbacher ganze 7! Minuten, ehe Stefan Hofbauer mit zwei Freiwürfen überhaupt mal wieder Punkte auf den Spielbogen bringen konnte. Neben einem weiteren Freiwürf von Sebastian Sgodzai gelang dem FC nicht nur wenig, sondern überhaupt nichts! So stand im dritten Viertel nicht ein erfolgreicher Wurf aus dem Feld auf dem Konto von schwalbachs Basketballern. Die Gastgeber punkteten derweil auf der anderen Seite munter weiter. 22:3 lautete das Ergebnis des dritten Durchganges, was wohl für lange Zeit ein trauriger Negativrekord bleiben dürfte. Der Spielstand von 60:24 machte wenig Hoffnung auf ein Happy End.
Ein weiteres Wunder blieb diesmal auch aus. Zwar konnte das Schlussviertel noch einmal mit 17:24 gewonnen werden, was wohl aber eher an den Idsteinern lag, die nun bereits im Schongang unterwegs waren. Der Endstand von 77:48 war somit auch das Ende der weißen Weste.


Für den FC Schwalbach spielten: René Cramer: 17 Punkte (5 Dreier), Hamid Jamaoun: 14 Punkte, Stefan Hofbauer: 8 Punkte, Sebastian Sgodzai: 5 Punkte, Jan Krug: 2 Punkte, Recep Yekdar: 2 Punkte, Stefan Dittenberger und Thomas Maurer.

Nun gilt es am kommenden Sonntag beim Heimspiel gegen Limburg eine neue Siegesserie zu starten. Anpfiff ist wie gewohnt um 14:00 Uhr in der Sporthalle der Friedrich-Ebert-Schule.


Heroischer Sieg in Unterzahl gegen den Tabellenführer

26.09.2016 - Den Basketballern des FC Schwalbach ist am vergangenen Sonntag beim ersten Heimspiel der Saison das eigentlich Unmögliche gelungen.
Beim 81-79 Triumph nach Verlängerung über den Tabellenführer SG Hausen, musste der FC die letzten 7 Minuten in Unterzahl spielen. Ein Nachteil der im Basketball normalerweise eigentlich immer eine Niederlage mit sich bringt.

Doch der Reihe nach.
Der Krimi zeichnete sich bereits in der Anfangsphase der Partie ab. Das Spiel begann sehr ausgeglichen und nach 7 Minuten hatte Hausen gerade mal eine Führung von 7-8 inne.
Die letzten beiden Minuten des ersten Viertels gehörten dann allerdings nur noch den Schwalbachern. Angeführt von Simon Paluch, der unter dem Korb nicht zu stoppen war, legten die Gastgeber einen 10-0 Lauf hin und enteilten den Gästen aus Hausen so mit 17-10 nach den ersten 10 Minuten.

Der zweite Spielabschnitt entwickelte sich ebenfalls zu einem offenen Schlagabtausch. Die Gäste zogen in diesem Viertel allerdings 10 Fouls, ein Umstand der für den Verbleib des Spiels noch eine enorme Bedeutung haben sollte. Der FC konnte jedoch vorerst die Führung konstant bei 7 Punkten halten, was auch der Tatsache zu verdanken war, dass die Gäste insgesamt 10 ihrer 16 Freiwürfe versemmelten. So stand es kurz vor Ende der ersten Halbzeit 38-30 für den FC. Schwalbachs Scharfschütze Rene Cramer ließ dann noch eine Sekunde vor Schluss des zweiten Viertels einen Dreier von gut einem Meter hinter der Linie einfliegen und baute die Führung noch auf 41-30 aus. So ging es mit einem zweistelligen Vorsprung in die Halbzeitpause.Guter Dinge ging man also in den dritten Spielabschnitt.
Durchgang Drei begann nach 4 Minuten allerdings wieder einmal mit einem Lauf der Gäste. Hausen erzielte 7 Punkte in Folge und konnte den Abstand innerhalb von 2 Minuten auf nur 4 Punkte verkürzen. Dann legten die Gastgeber wieder unter dem Korb los. Simon Paluch und Hamid Jamaoun punkteten immer wieder nah am Korb. Als Hausen dann versuchte in der Verteidigung innen mehr Druck aufzubauen ließ Rene Cramer von Draußen noch einen Dreier folgen und die Führung wuchs so wieder auf 10 Punkte (52-42). Der Fluch des sonst regelmäßig schwachen dritten Viertels war diesmal also überwunden.

Was dann im vierten Viertel passierte, hätte keine Kristallkugel der Welt voraussehen können.Fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit sah der Sieg mit einem 57-49 Vorsprung noch relativ ungefährdet aus. Doch dann sollte das Spiel noch einmal eine dramatische Wendung nehmen.
Nacheinander foulten Recep Yekdar, Hamid Jamoun, Rene Cramer und Armin Jakubovic nach zahlreichen, mehr als fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen aus und wurden so zum Zuschauen vom Spielfeldrand aus verdammt. Somit musste der FC die letzen beiden Spielminuten zu viert gegen fünf Hausener antreten. Da die Gäste bereits auf zwei Punkte herangekommen waren (60-58) schien die Partie somit gelaufen zu sein. Im Basketball ist eine Unterzahl nämlich eigentlich nicht zu kompensieren.

Doch die Gäste hatten ihre Rechnung ohne die "Fantastischen Vier" Pascal Papakostas, Simon Paluch, Jan Krug und Stefan Hofbauer gemacht.
Denn die nächsten 5 Punkte erzielten erst einmal die schwalbacher Kampfschweine. Pascal Papakostas erhöhte die Führung per Dreier auf 65-59. Um das aufzuholen benötigten die Gäste fast die komplette, verbleibende Spielzeit. So stand es wenige Sekunden vor Schluss gerade einmal 65-64, ehe Stefan Hofbauer einen Korbleger zum 67-64 verwandeln konnte. Als man den nachfolgenden Angriff der Gäste auch noch abwehren konnte und den Ball zurückeroberte schien das Spiel doch noch gewonnen.
Doch der Schiedsrichter hatte von diesem Sonntagnachmittagskrimi noch nicht genug und entschied auf "Ball im Aus", obwohl noch gut ein halber Meter zwischen Ball und Außenlinie lag. Fassungslosigkeit machte sich in der Sporthalle der Friedrich-Ebert-Schule breit. Dann traf Hausen auch noch den letzten Wurf, ein Dreier der das Spiel mit 67-67 in die Verlängerung beförderte.

Nun mussten die "Fantastischen Vier" noch einmal 5 weitere Minuten in Unterzahl antreten. Besonders bemerkenswert: Simon Paluch litt an einem Meniskusriss im Knie der diese Woche noch operiert werden muss und Pascal Papakostas zog sich bereits in der ersten Halbzeit eine Zerrung in der Leiste zu und konnte so auch nicht mehr sprinten. Simon Paluch und Jan Krug begannen die Verlängerung mit jeweils zwei Punkten unter dem Korb, doch Hausen eroberte nach 2 Minuten die Führung (71-73). Dann begannen die gloreichen 3 Minuten von Stefan Hofbauer. Mit einem unglaublichen Kraftakt überrannte er die Verteidigung der Gäste ein ums andere Mal, erzielte die nächsten 6 Punkte des FC und brachte die Gastgeber wieder mit 77-76 in Führung. Dann ließ Pascal Papakostas mit seinem dritten Dreier den sogenannten "Sargnagel" einschlagen (80-76). Zwar konnten die Gäste noch einmal auf 81-79 verkürzen, doch das "Wunder von Schwalbach" war vollbracht!!!

Für den FC Schwalbach spielten folgende Helden: Simon Paluch (23 Punkte), Rene Cramer (15 Punkte / 3 Dreier), Pascal Papakostas (12 Punkte / 3 Dreier), Armin Jakubovic (12 Punkte / 1 Dreier), Stefan Hofbauer (9 Punkte), Jan Krug (6 Punkte), Hamid Jamaoun (4 Punkte) & Recep Yekdar.

 

Der FC Schwalbach weihte so auch das rote Heimtrikot mit einem Sieg ein und schob sich in der Tabelle an den Hausenern vorbei auf Platz 4. Punktgleich mit dem neuen Tabellenführer aus Griesheim. Am Samstag steht mit der Begegnung gegen die ebenfalls ungeschlagene Truppe aus Idstein der nächste Kracher an. Verzichten müssen die Schwalbacher dann allerdings auf Simon Paluch, dem wir für seine OP und die anschließende Rehaphase alles Gute wünschen!


erster Sieg der Vereinsgeschichte mit einem 44-48 Erfolg in Oberursel

Ein Spiel, ein Sieg! So liest sich die Bilanz nach dem Auftaktspiel am vergangenen Sonntag, als man zu Gast bei Oberursel 2 war.

Nachdem man in der Sommerpause dem Traditionsverein "FC Schwalbach 1920" beigetreten war und somit nun auch unter dem Namen "FC Schwalbach Basketball" agiert, wurde die neue Saison der Kreisliga B West mit Spannung erwartet. Und spannend ging es auch gleich los!

In der Anfangsphase lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, sodass sich in den ersten fünf Minuten niemand entscheidend absetzen konnte. Jan Krug konnte sich in die Geschichtsbücher eintragen, als er die ersten Punkte für die Basketballabteilung des FC Schwalbach erzielte. Einen kleinen 6-0 Lauf der Oberurseler konnten Pascal Papakostas und Armin Jakubovic am Ende des ersten Viertels mit drei Dreiern abwehren und den FC so nach 10 Minuten mit 11-17 in Führung bringen.
Nach diesen erfolgreichen Distanzwürfen beendete Oberursel dann seinen Versuch eine Zonenverteidigung zu spielen und wechselte zu einer Mann-Mann-Verteidigung.

Das zweite Viertel war ebenfalls hart umkämpft. Da beide Teams in diesem Abschnitt jeweils nur 9 Punkte erzielen konnten, blieb es bei einem Vorsprung von sechs Punkten und man verabschiedete sich mit einem Zwischenstand von 20-26 in die Halbzeitpause.

Der dritte Durchgang begann mit zwei weiteren Dreiern von Pascal Papakostas, der sich nun endgültig warmgeschossen hatte. Nach 25 Minuten erspielten sich die Schwalbacher die bis dato höchste Führung von 9 Punkten (25-34). Auch Armin Jakubovic konnte immer wieder seine Schnelligkeit ausspielen und erfolgreich punkten. Dann folgte jedoch eine sehr schwache Phase, in der einfach nichts mehr gelingen wollte. Schwalbach erzielte in den nächsten 5 Minuten nur noch 4 Punkte, was die Gastgeber zu ihrem Vorteil nutzen und pünktlich zum Ende des dritten Viertels den Spielstand ausgleichen konnten (40-40).

Angetrieben von den zahlreich mitgereisten Fans mobilisierten die Schwalbacher noch einmal alle Kräfte und errichteten ein defensives Mauerwerk. Im Schlussviertel ließ man insgesamt nur noch 4 Punkte zu. Pascal Papakostas machte mit seinem fünften Dreier und zwei verwandelten Freiwürfen in der letzten Minute alles klar und der FC konnte mit einem verdienten 44-48 Sieg im Gepäck die Heimreise antreten.

Für den FC Schwalbach spielten: Simon Paluch (4 Punkte), Tom Elezovic (1 Punkt), Hamid Jamaoun, Sebastian Sgodzai (2 Punkte), Stefan Hofbauer (2 Punkte), Pascal Papakostas (17 Punkte / 5 Dreier), Armin Jakubovic (16 Punkte / 1 Dreier), Rene Cramer (2 Punkte) und Jan Krug (4 Punkte).

 

Nächsten Sonntag, den 25.09.2016 steht das erste Heimspiel gegen Hausen an. Hausen konnte sein erstes Spiel mit 83-53 gegen Bad Homburg gewinnen und ist nach dem ersten Spieltag Tabellenführer. Anpfiff ist um 14:00 Uhr in der Sporthalle der Friedrich-Ebert-Schule (Westring 1 in Schwalbach). Wir hoffen auch dort wieder viele Zuschauer am Spielfeldrand begrüßen zu dürfen.


Veränderungen

 

Ab Juli 2016 wird Basketball ein Teil des Schwalbacher Traditionsvereins von 1920.

 

Der BC Schwalbach wird zum FC Schwalbach Basketball.

 

Wir danken an dieser Stelle allen Fans, die bis heute den BCS unterstützt haben und hoffen nun genau diese Supporter für den FC Schwalbach Basketball begeistern zu können.

 

The future is now.